Gemeinsam lernen, besser lernen

Vergessen Sie lange und passive Vorträge. Die Peer-Instruction-Methode, die von Professor Eric Mazur von der Harvard University entwickelt wurde, eignet sich besonders gut für große Gruppen. Sie hilft dabei, komplexe Konzepte aufzuschlüsseln, die sonst stundenlange Vorlesungen erfordern würden, bei denen die Zuhörer kaum etwas verstehen. Lassen Sie die Lernenden sich vor dem Unterricht vorbereiten, fordern Sie sie dann mit einer konzeptionellen Multiple-Choice-Frage heraus und überprüfen Sie, mit einer kurzen Abstimmung oder einer Bewertungsskala, wie sicher sie sich ihrer Antwort sind. Sie sehen sofort, ob die Lernenden es verstehen. Und wenn nicht? Zeit für eine Peer-Diskussion! Dann stimmen sie erneut ab. Und im Vergleichsmodus können Sie die Veränderung der Antworten und des Vertrauens in deren Richtigkeit deutlich erkennen. Was ist hängengeblieben, was nicht und was muss noch einmal gemacht werden. Kein Rätselraten mehr.

Peer-Evaluierungen sind eine gute Methode, die Fähigkeit zum kritischen Denken zu entwickeln und den Lernenden zu helfen, einen Schritt zurückzutreten, um über das Gesehene und Gehörte nachzudenken. Aber es ist nicht immer leicht, sie dazu zu bringen, nützliches und respektvolles Feedback zu den Arbeiten anderer Lernender zu geben. Mit Wooclap können Lernende andere Lernende ganz einfach bewerten, indem sie eine Bewertungs- oder Skalierungsfrage beantworten oder einen eher qualitativen Kommentar mit einer offenen Frage hinzufügen. Beispiel: „Bewerten Sie die Herangehensweise dieses Teams an das Problem und erklären Sie, warum.“ Sie können sogar eine Kombination von Kriterien verwenden, zum Beispiel Qualität des Inhalts, Klarheit oder Präsentationsfähigkeiten, und die Ergebnisse am Ende anzeigen. Die Antworten können anonym sein, sodass das Feedback ehrlich und konstruktiv bleibt.